Die allmähliche Verschiebung unserer Wirtschaft in Richtung digitaler Lösungen bedeutet, dass Cyber Security gleichermaßen zu einem wesentlichen Faktor für Organisationen, Regierungen und Einzelpersonen geworden ist.
Wir verlassen uns stark auf digitale Technologien, um Geschäftsabläufe und persönliche Angelegenheiten zu erledigen. Daher ist es wichtig, sich über die verbundenen potenziellen Risiken und Schwachstellen im Klaren zu sein und wie wir uns dagegen schützen können. Doch zuerst wollen wir uns näher damit befassen, was genau Cybersicherheit bedeutet.
Definition von Cyber Security
Cyber Security umfasst eine Reihe von Praktiken, um Netzwerke, Geräte und Daten vor böswilligen Angriffen wie unbefugtem Zugriff, Diebstahl und Zerstörung zu schützen. Sie beinhaltet die Umsetzung von Maßnahmen, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen und Systemen gewährleisten.
Kurz gesagt, sie schützt die gesamte IT-Landschaft vor Bedrohungen von innen und außen.
? Laut Kaspersky, einem weltweit renommierten Anbieter für Cyber Security, kann Sicherheit in 6 Kategorien unterteilt werden:
- Netzwerksicherheit: Absicherung von Computernetzwerken vor Eindringlingen.
- Informationssicherheit: Bewahrung der Integrität und Speicherung von Daten.
- Anwendungssicherheit: Sicherung von Geräten und Software.
- Betriebssicherheit, auch prozedurale Sicherheit genannt.
- Katastrophenwiederherstellung: Set von Maßnahmen als Reaktion auf einen Cyberangriff oder Datenverlust.
- Schulung der Endbenutzer: Vermittlung bewährter Praktiken an die Nutzer.
? Lesen Sie auch: Cyberwar: 5 Ways to Protect Your Board
Cyber Security ist unerlässlich, weil sie dazu beiträgt, sensible Informationen wie Finanzdaten, personenbezogene Informationen, Geschäftsgeheimnisse und vertrauliche Unternehmensdaten zu schützen. Sie gewährleistet außerdem die Geschäftskontinuität, indem sie vor Cyberangriffen schützt. Diese Angriffe können zu Systemstörungen, Ausfallzeiten und sogar zur Gefährdung der Integrität eines Unternehmens und all seiner Kunden führen.
Cyber Security-Bedrohungen heutzutage
Ohne angemessene Cyber Security wären sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen anfällig für Cyberangriffe, die zu erheblichen finanziellen Verlusten, Rufschäden und rechtlichen Konsequenzen führen könnten.
Ein aktueller Sicherheitsbericht von Check Point Research besagt, dass Cyberangriffe im Jahr 2022 um 38% gestiegen sind. Voraussichtlich wird dieser Aufwärtstrend anhalten.
Cyberangriffe können viele Formen annehmen, wie Malware, Phishing und Denial-of-Service. Und im Laufe der Jahre haben sich bestimmte Formen als besonders gefährlich erwiesen.
Einige der größten Bedrohungen für die Cybersicherheit sind:
- Malware: Malware ist eine Abkürzung für schädliche Software. Sie zielt darauf ab, unbefugten Zugriff auf Informationssysteme zu erlangen, Daten zu beschädigen oder zu zerstören und den Betrieb zu stören. Malware kann in Form von Viren, Trojanern, Ransomware und Spyware auftreten.
- Phishing: Phishing ist eine Art von Social Engineering-Angriff, bei dem ein Angreifer betrügerische E-Mails oder Nachrichten verwendet. Einzelpersonen werden dazu gebracht, sensible Informationen wie Passwörter oder Finanzdaten preiszugeben.
- Insider-Bedrohungen: Insider-Bedrohungen beziehen sich auf Angriffe oder Sicherheitsverstöße, die aus einer Organisation heraus entstehen. Diese Bedrohungen können von Mitarbeitern, Auftragnehmern oder Partnern mit autorisiertem Zugriff auf Systeme oder Daten ausgehen.
- Advanced Persistent Threats (APT): APTs bezeichnen gezielte Angriffe hochqualifizierter und hartnäckiger Angreifer, oft staatlich unterstützte Akteure. APTs umfassen in der Regel mehrere Phasen und können monatelang oder sogar jahrelang andauern.
- Denial-of-Service (DoS)-Angriffe: DoS-Angriffe zielen darauf ab, den Zugriff auf eine Website oder einen Dienst zu stören oder zu deaktivieren, indem sie sie mit Traffic oder Anfragen überfluten, was sie für legitime Benutzer unzugänglich macht.
Zu guter Letzt ist menschliches Versagen die Hauptursache für Datenverstöße und Cyberangriffe. Ein Bericht von Verizon aus dem Jahr 2022 ergab, dass 82% der Datenverstöße einen menschlichen Faktor beinhalten.
Dies liegt daran, dass Mitarbeiter häufig nicht über die mit ihrem Online-Verhalten verbundenen Risiken informiert sind. In dem Fall wird eine E-Mail-Anhang unwissentlich veröffentlicht oder auf einen Link klicken. Dieser Link enthält die bösartige Software. Eine weitere häufige Art menschlichen Fehlverhaltens ist die schlechte Passwortverwaltung, z. B. die Verwendung schwacher Passwörter, die leicht zu erraten sind. Oder die Verwendung desselben Passworts für mehrere Plattformen.
Daher ist es für Organisationen wichtig, Cybersicherheitsmaßnahmen zu priorisieren und in Schulungs- und Bildungsprogramme zu investieren. Dadurch soll das Risiko menschlichen Versagens reduziert und ihre sensiblen Daten geschützt werden.
Es ist ebenso wichtig sicherzustellen, dass ihre Dienstleister angemessene Sicherheitsmaßnahmen implementiert haben, um die von ihnen gehandelten oder gespeicherten externen Daten zu schützen.
DiliTrust und Datensicherheit
DiliTrust bietet seinen Kunden sichere Lösungen und schützt ihre Daten durch die Anwendung höchster Vertraulichkeits- und Sicherheitsstandards wie Datenverschlüsselung und sichere Hosting-Infrastrukturen.
Darüber hinaus hat DiliTrust kürzlich seine ISO/IEC 27001:2013-Zertifizierung erneuert und die ISO 27701:2019-Zertifizierung erhalten. Das sind zwei der höchsten internationalen Standards für IT-Sicherheit und Datenschutz.
? Lesen Sie auch:
Datenschutz und Sicherheit: DiliTrust zertifiziert nach ISO 27001 und ISO 27701
Als SaaS (Software-as-a-Service) hält DiliTrust strikt die Datenregulierungen ein und gewährleistet den Schutz der persönlichen Daten seiner Kunden. Die Zertifizierung bedeutet, dass DiliTrust den Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO, CCPA und PIPEDA entspricht.
Sie können sicher sein, dass Ihre Daten bei DiliTrust vertraulich behandelt und an einem sicheren Ort gespeichert werden.
? Lesen Sie auch: